Top-News aus der Logistik
FICHTL | Was die Logistik bewegt | Erfahren Sie Neuigkeiten über spannende Themen aus der Branche Logistik mit informativen Artikeln, Experteninterviews und Unternehmensnews.
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Nach langer Pause konnte Ende Mai wieder eine Großübung der Jugendfeuerwehr mit 160 Jugendlichen aus 23 Feuerwehren aus dem Landkreis Kelheim durchgeführt werden. In verschiedenen Einsatzabschnitten wurden unter anderem die Wasserversorgung von der Donau sowie die Brandbekämpfung von außen bei einem Logistikgebäude erprobt.
Fichtl Logistik hat für diese tolle Jugendarbeit der Feuerwehrinspektion Nord das Logistikzentrum in Bad Abbach – Lengfeld als Übungsgelände zur Verfügung gestellt. Nach Betriebsschluss konnten die Jugendlichen die Löschung der Lagerhalle sowie Wiesenflächen inszenieren.
Neben den Mitgliedern aus der Geschäftsführung von Fichtl Herr Manfred-Jürgen Fichtl und Alexander jun. Fichtl verfolgten auch der Erste Bürgermeister von Bad Abbach Dr. Benedikt Grünewald sowie der Landrat des Landkreises Kelheim Martin Neumeyer die Großübung.
Als kombinierter Verkehr oder auch intermodaler Verkehr werden Gütertransporte bezeichnet, die mit mindestens 2 verschiedenen Verkehrsträgern durchgeführt werden. Standardisierte Ladehilfsmittel wie Container erleichtern den Umschlag zwischen den Transportmitteln in sogenannten Umschlagterminals. Die Vorteile der Verkehrsträger können kombiniert werden – Kosteneffizienz und geringere Umweltbelastung von Bahn und Binnenschiff auf langen Strecken sowie Flexibilität des LKWs für kurze Entfernungen.
Für ein großes Bauprojekt in der Region übernimmt FICHTL auf dem betriebseigenen Containerterminal im Hafen Kelheim den Containerumschlag sowie die Just-in-time Zustellung auf der Baustelle.
Die Baubranche setzt bei der logistischen Planung von großen Bauvorhaben auf zukunftsfähige Lösungen. Die Verbringung der in Serie gefertigten Bauelemente zu den Baustellen im kombinierten Verkehr von Straße und Schiene bietet neben Flexibilität und Wirtschaftlichkeit hohe ökologische Vorteile durch die Integration des emissionsarmen Verkehrsträgers Bahn in die Lieferketten.
Die 24 Tonnen schweren Systemelemente werden auf 20‘ Flat-Rack Container auf einer Distanz von 410 km von der Produktionsstätte bis zum Umschlagsterminal von FICHTL auf der Schiene transportiert. Die ca. 1.000 Container werden von FICHTL mit dem Containerstapler entladen und zum richtigen Zeitpunkt per LKW mit Wechseltrailer auf der Baustelle zugestellt.
Die Bauelemente werden vor Ort mit einem Kran entladen und direkt montiert. Eine Zwischenlagerung der Bauteile auf der Baustelle ist nicht mehr notwendig. Dieses flexible Konzept sichert den Baufortschritt sowie die Verlagerung von 9.840 tkm auf die Schiene.
Das steigende Güterverkehrsaufkommen erfordert umweltverträgliche Transportlösungen wie intermodale Verkehre. FICHTL investiert in die Zukunft und erweitert das betriebseigene Containerterminal und Containerdepot.
Kelheim, 18.06.2021 | Am Freitag wurde die Rangierlok von FICHTL im Hafen Kelheim in Empfang genommen. Die Lokomotive befand sich für 10 Wochen zu einer Hauptuntersuchung bei einem bahnamtlichen Spezialisten in Kiefersfelden. Der multimodale Schwergutumschlag erfolgte mit betriebseigenem Equipment auf dem Hafengelände von FICHTL.
Für die Beförderung der 28 Tonnen schweren Lokomotive kam ein Schwertransporter mit Begleitfahrzeug zum Einsatz. Die Be- und Entladung in Kiefersfelden erfolgte mit einem Kran. Bei der Untersuchung wurde die Diesellokomotive ordnungsgemäß demontiert, gereinigt und gewartet.
Die Deutz Diesellokomotive mit der Betriebsnummer 57202 wurde 1961 von Klöckner Humbolt Deutz an die Osthannoversche Eisenbahnen AG geliefert. Seit 2015 wird sie für Rangierarbeiten auf dem FICHTL Betriebsgelände eingesetzt. Mit stolzen 60 Jahren rangiert sie zuverlässig bis zu 7 Züge pro Monat auf der betriebseigenen Gleisanlage von FICHTL.
Für den Schwergutumschlag der Lokomotive auf dem Hafengelände von FICHTL wurden spezielle Hebetraversen angefertigt. Die Traversen wurden für die Hubtätigkeit unter der Lok platziert und mit
schweren Stahlketten an dem ausfahrbaren Spreader des FICHTL Containerstaplers befestigt.
Mithilfe des agilen Reach Stackers konnte die Lokomotive binnen 30 Minuten von dem Schwertransporter gehoben und auf die Schienen
gesetzt werden.
Auf 154.000 m² Betriebsgelände mit eigener Gleisanlage und Containerterminal werden große Volumina unterschiedlichster Güter umgeschlagen. Eine gute Verkehrsanbindung in Kombination mit dem eigenen Fuhrpark ermöglichen die Nutzung der Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasser und Luft.
Saal/Donau, 05.06.2021 | Am Dienstag und Mittwoch wurden zwei Reaktoren im Hafen Kelheim entladen. Die Reaktoren sind auf dem Weg zu einer Raffinerie in Neustadt an der Donau. Der Konvoi trat am Samstag seine Route durch den Raum Kelheim an.
Mit einer kleinen Verzögerung erreichte der erste beladene Spezialtransporter um 23:45 Uhr das FICHTL Betriebsgelände. Für die Durchfahrt wurden der Mitarbeiterparkplatz sowie ein Teil des Betriebsgeländes geräumt. Als besondere Herausforderung galt die Überquerung der betriebseigenen Gleisanlage.
Das Gleisbett wurde für den Schwertransport mit Schotter gefüllt und mit großen Überfahrrampen belegt. Der Schwertransport manövrierte mithilfe der steuerbaren Achsen des Spezialtransporters durch mehrere Geschäftsgebäude.
Trotz einer leichten Steigung bei den Überfahrrampen und Regennässe passierte um 00:45 Uhr auch der zweite Reaktor erfolgreich die Engstelle.
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